Mein Patenkind wechselt die Schule und da wollte ich ihm doch eine Kleinigkeit vorbei bringen! Damit die Umstellung vielleicht ein ganz kleines bisschen leichter wird…
Außerdem hatte mich eine Kollegin vor meinem Urlaub spontan angesprochen, ob ich ihr nicht eine Karte gestalten könnte…
Ich mache tatsächlich wenig mit Pappe und Papier. Nicht weil es mir keinen Spaß macht oder mir die Ideen dazu fehlen, sondern eher weil der Tag nur 24 Stunden hat und ich neben Familie, Freunden und Beruf einfach echt zeitaufwendige Hobbies habe, denen ich einfach sehr gerne nachgehe.
Für mein Patenkind wollte ich ursprünglich eine kleine Schultüte basteln. Als ich jedoch die Süßigkeiten und Chips (nein, es ist nix Gesundes drin, er brauchte eher Aufheiterung) gekauft hatte, musste ich feststellen, dass das einfach nicht in eine kleine Tüte passte.
Alternativ habe ich ihm dann eine Packpapiertüte gestaltet. Dazu habe ich eine Stück schwarzen Tonkarton, Frühstückspapier (heißt das so?), Vinylfolie in weiß, schwarz und grün jeweils hochglänzend, eine kleine Klammer und eine Musterklammer verwendet. Die Schriftarten sind „Century Gothic“ und „Rustling Sound“. Meinem Patenkind hat es richtig gut gefallen (wohl vor allem der Inhalt).
Die Karte, die ich gestaltet habe, war so vorgegeben. D. h. ich habe den Rohling so bekommen, da diese Karte anschließend in ein Geschenk eingefügt wurde. Ich hatte eine paar Beispiele aus dem Netz gesucht und meine Kollegin hat sich das Motiv ausgesucht. Scrabble-Buchstaben aus Holz habe ich zwar, aber die waren zu dick für die Karte. Also habe ich diese mit Print & Cut selbst aus Karton gestaltet und etwas kleiner geschnitten und den Spruch und die Zahl auf der Banderole aus Vinyl-Folien geschnitten. Die Banderole ist ein Geschenkpapier, was hervorragend dazu passte.
Das hat auf jeden Fall richtig Spaß gemacht und mir gezeigt, ich sollte doch öfter mal was mit Papier und Pappe machen…
